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Reiserbergstraße 15Das Fachzentrum für Augenheilkunde beteiligt sich an der bundesweiten augenärztlichen Initiative zur Früherkennung des Glaukoms (Grünen Star). Eine gezielte Untersuchung der Sehnerven lässt zusammen mit den Ergebnissen der Augeninnendruckmessung eine erste Bewertung zu.
Leistungsumfang:
Die Kosten für diese Früherkennungsuntersuchung betragen 20 Euro.
Ein Mehr an Sicherheit gibt die erweiterte Untersuchung zur Früherkennung des Glaukoms durch die zusätzliche Messung der Hornhautdicke (Glaukom Premium rot schreiben) und / oder die zusätzliche Messung der Nervenfaserschicht mittels Optischer Kohärenz-Tomographie (Glaukom Premium Plus rot schreiben).
Leistungsumfang:
Die Kosten für diese Früherkennungsuntersuchung betragen 50 Euro.
Nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist die Kenntnis über die Dicke der Hornhaut von wesentlicher Bedeutung bei der Diagnostik des Glaukoms .Über- oder unterschreitet die Hornhautdicke den Durchschnittswert von 550 µm, so ist die Beurteilung der gemessenen Augeninnendruckwerte nicht mehr korrekt.
Bei zu dünner Hornhaut werden zu niedrige Werte gemessen und bei zu dicker Hornhaut zu hohe Werte. Mithilfe der gemessenen Hornhautdicke kann der exakte Augeninnendruck errechnet werden.
Unabhängig davon haben jüngste Untersuchungen gezeigt, dass eine zu dünne Hornhaut grundsätzlich ein erhöhtes Glaukomrisiko darstellt.
Leistungsumfang:
Die Kosten für diese Früherkennungsuntersuchung betragen 50 Euro.
Die Optische Kohärenz-Tomographie (OCT) ist ein präzises Messverfahren, mit dem die Strukturen der Netzhaut und Aderhaut hochauflösend dargestellt werden können. Ein erstes Indiz für eine Glaukomerkrankung kann ein erhöhter Augeninnendruck sein. Bei einem normalen Augeninnendruck ist aber ein Glaukom keineswegs ausgeschlossen. Es gibt z.B. so genannte Niederdruckglaukome, bei diesen Patienten treten Sehnervenschäden mit Gesichtsfelddefekten bei normalen Augeninnendruckwerten auf. Die OCT-Untersuchung ermöglicht die Analyse und exakte Darstellung jeder einzelnen Nervenfaserschicht ohne dabei das Auge zu berühren. Während mit der indirekten Ophthalmoskopie der Sehnervenkopf nur oberflächlich untersucht werden kann, ist mit dem OCT eine präzise Wiedergabe tiefer liegender Strukturen möglich. So können Ausfälle von Sehnervenfasern im Frühstadium erkannt und behandelt werden.
Des Weiteren ist die Gesichtsfelduntersuchung ein bewährtes Mittel in der Glaukomdiagnostik. Das Gesichtsfeld repräsentiert den für ein unbewegtes Auge sichtbaren Raum und die Wahrnehmung der optisch-sensorischen Reize. Bei der Untersuchung wird mittels Lichtimpulsen die Lichtempfindlichkeit des Zentralen Nervensystems gemessen. Liegt ein Glaukom vor zeigt das Gesichtsfeld Empfindlichkeitsverluste auf.
Im Anschluss der Untersuchungen kann der Augenarzt Ihnen eine der folgenden Auskünfte geben:
Die erweiterte Untersuchung mit OCT ist besonders zu empfehlen bei Patienten mit:
Bitte beachten Sie: Die Kosten für die hier aufgeführten Leistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Wir führen diese Leistungen nur auf Ihren Wunsch durch. Die Kosten müssen Sie als gesetzlich versicherter Patient selbst tragen.